Was passiert beim pAST-Programm?
Das Programm beruht auf wissenschaftlichen Forschungsergebnissen aus verschiedenen Disziplinen. Zu diesen zählen u.a. die Neurowissenschaften, die Neuropsychologie, die Motivations- und Positive Psychologie, sowie die Tiefen- und Lernpsychologie.
Durch das Programm begleiten Sie DDDr. Karl Isak und Dr. Wilfried Westritschnig. Sie erklären Ihnen in Videobotschaften, was zu tun ist. Sie erhalten immer wieder kleine Aufgaben, die einfach umzusetzen sind und wenig Zeit in Anspruch nehmen. Diese zielen auf Konditionierungseffekte ab und dadurch werden neue Gedächtnisinhalte geschaffen. Das heißt, in Ihrem Gehirn kommt es zu Veränderungen, die neue Handlungsmuster initiieren. Zirka zwei Mal täglich sollten Sie sich einige Minuten Zeit für die Konsumation von mentalen Übungen nehmen. Dabei hat sich das Hypnoid, das ist ein entspannter Zustand, bewährt.
Das Programm besteht aus unterschiedlichen methodischen Details, die sich vielfältig bewährt haben. pAST ist ein Selbstcoaching-Programm, das ein gewisses Maß an Eigeninitiative verlangt. Gleichzeit setzt die Methode auf automatisierte Abläufe. Wenn Sie diesen folgen, werden sich Ihre Handlungsmuster verändern.
pAST setzt bei den Ursachen an
Alkoholprobleme haben immer eine Ursache. Diese sind in den meisten Fällen nicht bewusst. Aber auch dort, wo Erkenntnis herrscht, kann man sich wegen der Gegebenheiten oft nicht erwehren. Das pAST-Programm berücksichtigt unbewusste und bewusste Ursachen und aktiviert dafür Gegenpositionen, die dem sogenannten „automatischen Gehirn“ zugeführt werden.
Stellen Sie sich vor, ein Bekannter lädt Sie das erste Mal zu sich ein. Sie kennen weder den Weg noch das Haus, in dem er wohnt. Mit Hilfe seiner Beschreibung werden Sie den Weg aber finden und wenn sich die Einladungen wiederholen, dann werden Sie nicht nur den Weg, sondern auch bald sein Haus sehr gut kennen. In Ihrem Gehirn haben sich neue Muster, die neue Handlungen verursachen, abgespeichert. Wir führen Sie zu Neuem auf einem jetzt noch nicht bekannten Weg. Schon bald, wird sich das Neue und der Weg dorthin in Ihrem Unbewussten gespeichert haben.
Defizite anderweitig ausgleichen
Alkohol ist ein unbewusstes Mittel um psychische Defizite auszugleichen. Aber auch die psychischen Defizite bilden sich im Gehirn durch die Ausschüttung bestimmter Neurotransmitter ab. Stress, Unglück, Angst, Einsamkeit, Frustrationen oder anderes Negatives verursachen ein Defizit im menschlichen Belohnungssystem im Gehirn. Alkohol – andere essen, rauchen oder nehmen Drogen – kann das Defizit ausgleichen. Allerdings zahlt man dafür einen hohen Preis. Denn das vermeintliche Glück ist eine Täuschung. Einerseits gewöhnt sich das Gehirn an diesen Stoff und verlangt immer mehr um den gleichen Zustand zu erreichen und andererseits gibt es durch zu hohen Alkoholkonsum schlimme Folgen gesundheitlicher Natur. Aber nicht nur die Gesundheit leidet, Beziehungsprobleme, finanzielle Schwierigkeiten, Jobverlust und vieles andere mit dramatischen Folgen bis hin zu Lebenszeitverlust, sind zu berücksichtigen.
pAST schafft im Gehirn neue Prägungen
Ziel unseres Programms ist es, alte Muster durch neue zu „überschreiben“ bzw. zu ersetzen – natürlich unter Berücksichtigung Ihres eigenen persönlichen Ziels. Das pAST-Programm ist sowohl für Menschen, die lediglich ihren Alkoholkonsum einschränken wollen und auch für solche, die völlig abstinent werden möchten, geeignet.