Trinken Sie als Mann mehr als drei Bier, drei kleine (0,2 cl) Schnäpse oder drei Viertel Wein pro Tag oder als Frau zwei Bier, zwei Schnäpse oder zwei Bier pro Tag? Dann sind Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit alkoholabhängig und einem hohen Gefährdungspotenzial ausgesetzt. Das Bewusstsein einer Alkoholsucht bzw. Alkoholabhängigkeit ist bei den meisten Menschen wenig ausgeprägt. Das macht die Sache umso gefährlicher, weil der Weg zurück schwerer wird und die Folgekrankheiten immer näher rücken oder schon da sind. Letztendlich leben Alkoholiker um bis zu zwanzig Jahre weniger als der Durchschnitt.
Eingeständnisse fehlen meist
Alkoholabhängigkeit ist eine verleugnete Krankheit. Nur wenige sind bereit, sich zu outen und unternehmen nichts gegen ihre Sucht. Der Grund ist aber auch darin zu suchen, dass man auf den Nutzen des Alkoholkonsums nicht verzichten möchte. Dieser Nutzen ist unbewusst und emotional zu bewerten. Betroffene brauchen einen Ersatz, sollte der Alkohol ausbleiben oder nicht mehr in der erforderlichen Menge zur Verfügung stehen. Dieser Ersatz kann durch besondere Interventionen im Kopf erzeugt werden. Das Institut für psychologische Alkohol-Sucht-Therapie (kurz pAST) hat dazu ein wirkungsvolles Programm entwickelt, das anonym über das Internet und leicht und einfach zu konsumieren ist. Es braucht keinen stationären Aufenthalt und kann einfach „so nebenbei“ in Anspruch genommen werden. Außerdem gibt es eine langfristige Betreuung.
Hier geht es zum pAST-Programm >> hier klicken.
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