Tipps für richtigen Alkoholkonsum – sinnvoll oder sinnlos?

Übergewichtig oder Arztbesucher mit schlechten Laborwerten kennen den Ratschlag ihres Arztes zur Genüge: „Stellen Sie Ihren Lebensstil um.“ Alkoholkranke hören wahrscheinlich den Satz: „Sie müssen weniger trinken.“ Aber was passiert? In der Regel bleiben diese Ratschläge zum Alkoholkonsum völlig ohne Wirkung. Man isst oder trinkt einfach weiter – weil man nicht anders kann. Zum Thema Alkohol versuchen verschiedene Vereine und Organisationen ebenso mit Tipps bei den Betroffenen eine Veränderung zu erwirken. So sollte man den einen oder anderen Tag auf Alkohol verzichten oder die Menge reglementieren und natürlich einen Alkoholrausch vermeiden. Selbstverständlich sollte man am Arbeitsplatz nicht trinken und keinesfalls alkoholisiert ein Fahrzeug lenken. Wahrscheinlich gibt es noch viele andere Ratschläge, die wie die gerade angeführten durchaus ihre Berechtigung haben. Aber offenbar funktionieren die Tipps nicht, denn die Ärzte bekommen nicht weniger zu tun.

Alkoholkonsum durch Neurotransmittersteuerung reduzieren oder stoppen

Der Psychologe DDDr. Karl Isak weiß, warum ärztliche bzw. Expertenratschläge ins Leere gehen müssen. „Ein Tipp kann vielleicht kurzfristig die Neurotransmitterausschüttung im Gehirn verstärken, aber es kommt zu keinen neuen synaptischen Verknüpfungen. Das wäre aber notwendig, damit sich Verhaltensweisen verändern. Hier ist gemeint, dass neue neuronale Strukturen entstehen müssen, um neue Muster zu schaffen.“ Isak hat mit seinem Team Methoden entwickelt, wie es zu diesen notwendigen Veränderungen im Gehirn kommen kann und für die Alkoholheilung das pAST-Programm eingeführt. pAST heißt psychologisches Alkohol-Sucht-Therapie und steht auch für „vorbei“ bzw. „vergangen“ – schließlich soll das Problem ja ein Ende finden.

Das Programm ist anonym und einfach zu konsumieren – und zwar online. Gleichzeitig werden die pAST-Kunden langfristig begleitet und so wird das Gehirn von Alkoholkranken neu „programmiert“ und verändert. Daraus entstehen neue Handlungen – ohne oder mit weniger Alkohol.

Zum pAST-Programm >> hier klicken

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