Alkohol: einschränken oder aufhören?

pAST-Programm - kontrolliertes Trinken

Alkohol begegnet man in unserer Gesellschaft auf Schritt und Tritt. Der Konsum ist gesellschaftlich anerkannt, wobei die Alkoholsucht wiederum verpönt ist. Es ist schwierig, zu Alkoholangeboten nein zu sagen. Für Alkoholiker wäre es also ein guter Weg, den Alkoholkonsum auf ein gesundheitlich akzeptables Maß zu reduzieren. Ein Weg – das sogenannte „kontrolliertes Trinken“, verursacht bei Wissenschaftlern und Experten seit Jahren kontroverse und heftige Diskussionen. Nun scheint ein Weg gefunden zu sein, der die Einschränkung oder auch die Abstinenz über den Umweg des Unbewussten erreicht werden kann.

Alkoholproblem – das „automatische Gehirn“ nutzen!

„Wir nutzen das sogenannte ‚automatische Gehirn’ – also das Unbewusste – für unser Programm.“ DDDr. Karl Isak hat als Begründer des pAST-Programms, das einerseits die Bedeutung des englischen Wortes „past“ im Sinne von „vergangen“ oder „vorüber“ nutzt und anderseits die Abkürzung für „psychologische Alkohol-Sucht-Therapie“ bezeichnet, sowohl neurowissenschaftliche Erkenntnisse wie auch tiefenpsychologische Mechanismen berücksichtigt. „Es bleibt dem Betroffenen überlassen, ob sein Therapieziel eine vollständige Abstinenz oder ein kontrolliertes Trinken ist. Beides kann nur durch neue neuronale Prägungen im Gehirn initiiert werden.“

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Folgen des Alkoholismus in der Hirnrinde

Warum tun sich Alkoholiker so schwer, vom Alkohol loszukommen? Diese Frage ist Gegenstand mehrerer Studien. Heute weiß man, dass es nach langjährig hohem Konsum von Alkohol zu einem Verlust kognitiver Fähigkeiten kommt und natürlich Verstärker als Alternative zum Alkohol ihren Anreiz verlieren.* Alkohol aktiviert das menschliche Belohnungssystem. Wenn dafür eine Alternative geboten wird – z.B. ein schöner Spaziergang –, dann wird dies als Alternative nicht angenommen und auch negative Erfahrungen wie ein Kater nach einer durchzechten Nacht, ist kein Grund, solches zukünftig zu vermeiden.

Die gelernten negativen Erfahrungen spielen keine Rolle und man trinkt weiter. Die Forschungsergebnisse weisen bislang darauf hin, dass die immer schwächer werdende Aktivierung bestimmter Areale im Gehirn, die für Entscheidungsprozesse zuständig sind, dafür verantwortlich wären. Um Entscheidungen treffen zu können und aktiv zu werden, brauchen wir Dopamin. Dieser Botenstoff ist auch für die Motivation und für Glücksgefühle zuständig. Wenn die Rezeptoren, wo dieser Botenstoff andockt, immer weniger wirken, leiden Glück und Motivation.

Alkohol wirkt negativ auf Dopaminsystem

Neuere Forschungsergebnisse bestätigen dies und weiten dieses Phänomen auch auf andere Gehirnregionen, wie den Kortex und das Mittelhirn aus. So ist bei Alkoholikern die Sensitivität des dopaminergen Systems signifikant reduziert. „Das bedeutet zum einen, dass viele kognitive Prozesse, die auf eine kortikale Dopaminaktivierung angewiesen sind, wie das Arbeitsgedächtnis, Entscheidungsprozesse und exekutive Funktionen, nicht mehr so effizient funktionieren wie bei normalen Personen. Es bedeutet auch, dass natürliche Stimuli ihren Anreizwert verlieren und immer weniger Einfluss auf die Verhaltensauswahl haben.“*

Diese Erkenntnisse müssen sich auf Alkohol-Entzugs-Programme auswirken. „Studien bestätigen das pAST-Programm. Eine einmalige Alternative zum Alkohol, um Dopamin zu aktivieren, ist sinnlos und ohne Wirkung. Es müssen im Gehirn völlig neue Lerninhalte geschaffen werden, die auf das dopaminerge System wirken“, meint der Entwickler des pAST-Programms, DDDr. Karl Isak.

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*Müller, Christian P. (2014): Dopamin-Impuls gesucht – Folgen des Alkoholismus in der Hirnrinde. In: Der Neurologie & Psychiater 2014; 15 (12) [4.2.2018]. Auch: Narendran R, Mason NS, Paris J, Himes ML, Douaihy AB, Frankle WG. Decreased prefrontal cortical dopamine transmission in alcoholism. Am J Psychiatry. 2014; 171 (8): 881–8

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Bevor Job und Familie verloren sind

Der Weg zu einem Alkoholentzug ist oft schwierig bzw. ist er für viele Betroffene unmöglich, weil nicht jeder völlige Abstinenz als möglich ansieht. Hier wird eine große Chance vertan, denn es ist auch möglich den Konsum auf ein akzeptables Maß zu reduzieren. Das Stichwort heißt „kontrolliertes Trinken“ – also Alkoholreduktion – und ist insbesondere mit dem richtigen Begleitprogramm möglich. Das Institut für psychologische Alkohol-Sucht-Therapie (kurz pAST), bietet dafür ein Programm an.

Programm, welche anstelle Alkohol das Belohnungssystem aktiviert

„Die üblichen Behandlungsmethoden sind für viele nicht akzeptabel. Wenn nicht die totale Abstinenz im Zentrum steht, sind aber viele bereit, an der Lösung ihres Problems zu arbeiten. Dass dies funktioniert, zeigen nicht nur viele Studien, sondern wird mit unserer Methode noch leichter.“ Der Psychologe DDDr. Karl Isak hat mit dem Mediziner, Dr. Wilfried Westritschnig, ein Programm entwickelt, das neue neuronale Programme im Gehirn schafft und beim eigentlichen Problem des Trinkens, dass nämlich damit das Belohnungssystem aktiviert wird, ansetzt. „Unser Programm schafft über unbewusste Mechanismen neue Muster, welche als Ersatz für Alkohol, dem Belohnungssystem jene Botenstoffe zur Verfügung stellt, die es benötigt. Deshalb trinkt man weniger oder vielleicht gar nichts mehr.“

Für Isak ist es deshalb unerheblich, ob man weniger oder gar nichts mehr trinken möchte. „Das Suchtbedürfnis bezieht sich nicht auf den Alkohol an sich, sondern auf die Belohnungseffekte im Gehirn und somit ist es unerheblich, wie diese erzeugt werden.“ Isak sieht deshalb die absolute Abstinenz nicht als einzigen Weg zur Problemlösung an.

Das pAST-Programm ist darauf abgestimmt, langfristig zu unterstützen und hilft rechtzeitig, bevor Job und Familie verloren sind. Alkohol ist nicht nur ein häufiges Problem in Beziehungen und für viele ein Scheidungsgrund, sondern auch ein oftmaliger Kündigungsgrund. Beziehungs- und Finanzprobleme gehen mit Alkoholismus einher. Es gibt also viele Gründe, den Konsum zu reduzieren oder ganz einzustellen.

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Alkoholprobleme sind vielfältig und zerstören Menschen

Den meisten Alkoholikern sind die Probleme bewusst, ignorieren diese aber. Man kann verschiedenen Alkoholprobleme nicht oft genug wiederholen, damit es doch eine Entscheidung zu einem Entzug bzw. einer Reduktion kommt. Ärzte stellen bei Alkoholikern Leberschäden fest. Es beginnt mit einer Verfettung und Verhärtung der Leber, was dann folgt ist die Leberzirrhose, die dramatische Folgen haben kann.

Auch das Gehirn leidet unter regelmäßigem Alkoholeinfluss und wird geschädigt – Gehirnzellen sterben ab, das Konzentrationsvermögen und die Gedächtnisleistung nehmen ab. Man verliert sein Urteilsvermögen und die Intelligenz leidet ebenso. In späteren Stadien kommt es zu schweren Gehirnschäden. Alkoholkranke leiden auch oft an Delirium Tremens, das ist eine Verwirrtheit, die auftritt, wenn kein Alkohol verfügbar ist. Bei manchen passiert dies bereits am Vormittag. Langfristiger Alkoholkonsum führt auch zu Krebserkrankungen – vor allem der Leber, des Rachens und der Speiseröhre, wie auch der Mundhöhle. Auch Darmkrebs und bei Frauen Brustkrebs haben einen Zusammenhang mit Alkohol.

Viele Problemfelder

Das ist aber noch nicht alles! Alkohol wird auch für Herzmuskel-Erkrankungen und Bluthochdruck mitverantwortlich gemacht. Oft ist er auch der Grund für eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse und der Magenschleimhaut. Außerdem verringert Alkohol die Potenz und die sexuelle Erlebnisfähigkeit. Häufig führt Alkohol auch zu Übergewicht und daraus entstehen wieder eigene Folgekrankheiten.

Es gibt auch eine Reihe von psychischen Folgen wie Aggression, Unzuverlässigkeit, Reizbarkeit, Eifersucht, Ängste, Depressionen und Suizidabsichten. Alles in allem hat die Alkoholkrankheit dramatische Folgen und führt bei Männern zu einer um 17 Jahre und bei Frauen um 20 Jahre verminderten Lebenserwartung.

Zu berücksichtigen sind auch soziale Folgen, denn oft verlieren Alkoholkranke ihren Job und ihre Familie, sowie Freunde und Vermögen.

Es zahlt sich also unbedingt aus, dass Alkoholkranke etwas dagegen unternehmen. Aber nur wenige wagen den Schritt zum Entzug. Jetzt gibt es eine psychologische Variante, die anonym und einfach umzusetzen ist – das pAST-Programm. Das Wort steht für die englische Übersetzung „vergangen“, „vorbei“ und ist gleichzeitig die Abkürung für „psychologische Alkohol-Sucht-Therapie“.

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90-prozentige Alkohol-Rückfallquote muss nicht sein – neues Konzept verspricht Hilfe

In Suchtkliniken begrüßen Ärzte immer wieder die gleichen PatientInnen. Zwar schaffen es ihre Patienten immer wieder, eine Zeit lang trocken zu bleiben, aber innerhalb des ersten Jahres werden 70 Prozent wieder rückfällig – nach zwei Jahren sind es sogar 90 Prozent.* Diese schlechten Therapiequoten und hohe Rückfallquote veranlassten Suchtforscher bereits in den 60-iger Jahren zu einem Umdenken. Aus Australien und etwas später aus Amerika kam die Idee des „kontrollierten Trinkens“. Erst Ende der 90iger Jahre fand die Idee auch in Europa Anklang – allerdings mit viel Widerstand.

Abstinenz oder Reduktion?

Heute weiß man, dass Abstinenz und Konsumreduktion ähnliche Therapieergebnisse verzeichnen. Allerdings gibt es keinen Zwang und somit sind auch jene bereit, etwas zu tun, die sich unter den Abstinenzauflagen nie zu einer Therapie entscheiden würden. Schon dadurch ist der Ansatz erfolgreich. Außerdem beschließen auch jene, die eigentlich nur weniger Alkohol konsumieren wollten, eine Abstinenz.

Der Begründer der psychologischen Alkohol-Sucht-Therapie, DDDr. Karl Isak sieht im Ansatz des kontrollierten Trinkens eine sinnvolle Weiterentwicklung. „Das kontrollierte Trinken beinhaltet Lerneffekte, die für die Heilung der Alkoholsucht essentiell sind. Ohne Lerneffekte passiert nichts. Allerdings müssen diese neuronal verfestigt werden.“ Isak sieht darin den Schwachpunkt bei allen Entzugstherapien und hakt hier mit seinem pAST-Programm ein. „Wir intervenieren täglich über einen sehr langen Zeitraum in das neuronale System der Betroffenen. Nur dann können neue Muster entstehen und diese neuen Prägungen sorgen für veränderte Handlungsweisen.“ Das pAST-Programm kann auch nur online konsumiert werden – oder mit einer von Experten begleitetenden Einführungsphase.

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Thomas Hillemacher, Suchtforscher an der Medizinischen Hochschule Hannover. In: Spiegel-Online 18.7.2017 URL: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/alkoholentzug-kontrolliertes-trinken-ist-besser-als-abstinenz-a-844209.html [7.2.2018].

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Durchschnittlich 13 Liter Alkohol!

Stellen Sie sich dreizehn Literflaschen mit reinem Alkohol vor. Das ist die Menge, die jede Deutsche und jede Österreicherin bzw. jeder Deutsche und jeder Österreicher durchschnittlich pro Jahr trinkt. 13 Liter pro Kopf – das wären 26 Liter hochprozentiger Schnaps! Das ist nur die Durchschnittsmenge, jene der Alkoholiker liegt weit höher.

Wenn Sie pro Jahr 550 Liter Bier trinken und ein Mann sind, dann ist das gerade noch im Rahmen – das entspricht in etwa dem Durchschnitt. Alles, was darüber liegt, ist gefährlich. Allerdings hören sich diese Zahlen schon sehr besorgniserregend an. Dabei sind das gerade einmal drei Krügerl Bier oder drei kleine Schnäpse pro Tag. Jedenfalls ist Alkohol nicht gesund, trägt zu emotionalen und finanziellen Katastrophen bei, zerstört Familien und Arbeitsverhältnisse und vermindert die Lebenserwartung um bis zu 20 Jahre.

Psychologische Heilung der Alkoholsucht

Die Alkoholsucht ist schwer heilbar. Nun gibt es eine neue psychologische Methode, die auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. „Wenn sich Handlungsmuster verändern sollen, dann muss sich im Gehirn der Betroffenen etwas verändern. Die klassischen Entziehungskuren können darauf nicht oder nur äußerst schwer eingehen. Deshalb gibt es eine hohe Rückfallquote. Wir sorgen dafür, dass sich nachhaltig im Gehirn etwas verändert“, sagt Dr. Wilfried Westritschnig, der mit DDDr. Karl Isak ein psychologisches Programm zur Heilung der Alkoholsucht entwickelt hat.

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Depression und Alkohol

Fehlen Antrieb, Lust und Freude, dann kann Alkohol helfen. In der Tat bekämpfen viele ihre Depression mit Alkohol. Das ist damit zu erklären, dass Alkohol Glücks- und Antriebsbotenstoffe im Gehirn aktiviert und diese in weiterer Folge das Belohnungssystem versorgen. Depressive Menschen haben einen Mangel an Glücksstoffen, wie zum Beispiel Serotonin. Alkohol steigert die Produktion dieses Neurotransmitters. Leider funktioniert das nicht und es entsteht oft eine Alkoholdepression.

Alkohol eignet sich nicht als Selbstmedikation!

Alkoholkonsum könnte man somit bei Depressiven im Sinne einer Selbstmedikation verstehen. Das ist allerdings ein schlechtes „Medikament“, denn zu viel Alkohol macht nämlich erst Recht depressiv und dann beginnt der Kreislauf in Richtung Alkoholkrankheit. Der dänische Experte Finn Zierau, seines Zeichens Chef von vier ambulanten Alkoholkliniken in Kopenhagen rät dazu, die Betroffenen zu fragen, ob die depressiven Zustände eventuell schon vor dem Alkoholmissbrauch bestanden haben. In solchen Fällen wäre nämlich erst einmal ein Monat lang Abstinenz anzuraten. Oft sind die Betroffenen dann sowohl von der Depression wie auch vom Alkohol geheilt.*

DDDr. Isak und Dr. Wilfried Westritschnig vom Institut für psychologische Alkoholheilung gehen allerdings davon aus, dass der Depression ein Ersatz geboten werden muss – ohne Alkohol. Mit ihrem pAST-Porgramm (pAST heißt psychologische Alkohol-Sucht-Therapie) bieten sie Interventionen auf neuronaler Ebene. Diese beeinflussen das Unbewusste neue Muster im Gehirn schaffen und diese für die Produktion von den so notwendigen Antriebs- und Glücksbotenstoffen sorgen.

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*Der Standard vom 9.7.2012 „Teuflischer Kreislauf: Alkohol und Depression“
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Abstinenz oder kontrolliertes Trinken?

Kontrolliertes Trinken* – also Konsumreduktion – und Abstinenz weisen in Studien ähnliche Therapieergebnisse auf.** Das heißt allerdings, dass weder das eine noch das andere bei einer 90prozentigen Rückfallsquote durchschlagende Erfolge bieten kann. Dennoch versuchen es Trinker immer wieder, von ihrem Laster loszukommen. Das ist auch richtig – sowohl aus volkswirtschaftlicher wie auch aus der Sicht der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Nun gibt es ein Programm, das beiden Strategien helfen kann. „Entzugsprogramme können die eigentlichen Probleme nicht lösen und auch auf die neuronalen Muster, die zum Alkoholkonsum geführt haben, nicht von heute auf morgen auslöschen bzw. ändern. Deshalb gibt es so hohe Rückfallquoten.“

Neues Therapieprogramm hilft

DDDr. Karl Isak und Dr. Wilfried Westritschnig verändern mit ihrem pAST-Programm bestehende Prägungen im Gehirn und sorgen damit für neue Handlungsmuster. „Bei unserem Programm ist es unerheblich, ob eine Konsumreduktion oder die totale Abstinenz als Ziel vorhanden ist. Allerdings sind mit dem Ziel, einfach weniger zu trinken, weit mehr Betroffene zu motivieren. Manche von ihnen wollen dann auch nichts mehr trinken.“ Beide Konzepte – das kontrollierte Trinken wir auch die Abstinenz – brauchen nach Meinung von Isak und Westritschnig alternative und neue Ansätze und das pAST-Programm entspricht diesem. „Alkohol aktiviert die dopaminergen und opioiden Systeme im Nucleus Accumbens. Ohne Alkohol fehlt etwas, das muss also ersetzt werden. Hier gibt es zwei methodische Wege – zum einen muss der Grund für die ursprünglichen Defizite in diesem System ergründet und bewusst gemacht werden und zum anderen braucht es Ersatzinterventionen, die den Alkohol unnotwendig machen. Das pAST-Programm stellt solche Interventionen zur Verfügung – und zwar langfristig.

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*Quelle: Körkel, Joachim (2002): Kontrolliertes Trinken: Eine Übersicht. In: Suchttherapie 2002:3; 87-96.
**Quelle: Al-Otaiba, Zayed; Worden, Blaise L. ;McCrady, Barbara S.; Epstein, Elizabeth E. (2008): Accounting for self-selected drinking goals in the assessment of treatment outcome. Psychology of Addictive Behaviors, 22(3), 439-443.
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